Gibt es einen wissenschaftlichen Weg zur Steigerung der Produktivität? Ja! Wenn die Wissenschaft eine Formel findet, die uns dabei hilft, dann sollten wir nicht widersprechen und dies für uns nutzen. Vor allem in der heutigen Zeit, in der die sozialen Medien verlockend sind kann uns dies nur zu Gute kommen.
Um es kurz zu machen, hier sind fünf wissenschaftliche Methoden, die uns produktiver machen können.
1 Eat the Frog
Wir alle haben Aufgaben, die wir einfach nicht erledigen wollen. Das sind die Aufgaben, die wir gewöhnlich bis zur letzten Minute aufschieben, weil wir nicht motiviert sind, sie zu erledigen. Dies ist eine der einfachsten wissenschaftlichen Methoden zur Steigerung der Produktivität.
Allerdings musst Du jede Aufgabe mit demselben Maß an Ernsthaftigkeit angehen. Der beste Weg, dies zu erreichen, ist, den Frosch zu essen. Selbst wenn die Aufgaben unmöglich erscheinen, solltest Du Deinen Aufgaben Priorität geben. Morgens als Erstes solltest Du die Aufgaben angehen, da Du hier noch am besten konzentriert arbeiten kannst und die nötige Energie hast. Nachdem Du die schwierigen Aufgaben gemeistert hast, bringst Du genügend Motivation mit, um den Rest des Tages zu locker abzuarbeiten.
Eat that Frog: 21 Wege, wie Sie in weniger Zeit mehr erreichen (Dein Leben)*Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link, beim Kauf bekomme ich eine Provision
2 Kontrolliere Deine Zeit
Es gibt eine spezielle Formel, die entwickelt wurde, um Dir dabei zu helfen, Dinge zu erledigen. Diese Formel ist auch bekannt unter dem Name Pomodoro-Technik. Alles, was Du tun musst, ist, Dir einen Timer zu stellen. Der Wissenschaft zufolge solltest Du Deine Aufgaben in 25-Minuten-Abschnitte unterteilen und dazwischen eine fünfminütige Pause einlegen. Die Idee dahinter ist, dass kurze Pausen dafür sorgen, dass Sie energiegeladen und konzentriert an Deine Aufgaben zurückkehren.
Die Pomodoro-Technik ist ein einfaches, aber effektives Werkzeug für konzentriertes Arbeiten mit geplanten Pausen. In den späten 1980er Jahren prägte Francesco Cirillo den Begriff “Pomodoro”, was übersetzt “Tomate” bedeutet, nach einem tomatenförmigen Zeitmesser, den er als Student benutzte. Und wie genau funktioniert das? Schauen wir uns ein Pomodoro-Intervall Schritt für Schritt an:
1. Wähle Deine die zu erledigende Aufgabe aus.
2. Stelle Deinen Timer auf 25 Minuten ein.
3. Arbeite weiter, bis die Zeit abgelaufen ist.
4. Mache eine 5-minütige Pause.
5. Mache nach jeweils vier Pomodoro-Intervallen eine längere Pause (15 bis 30 Minuten).
Es ist von Vorteil zu planen, wie viele Pomodoro-Intervalle Du an einem Tag benötigst, um Deine Aufgaben zu erledigen. Wenn Du die erforderliche Anzahl von Pomodoro-Intervallen absolvierst, hast Du Deine Arbeit in dem von Dir festgelegten Zeitrahmen erledigt. Mache einen kurzen Spaziergang, schaue bei einem Familienmitglied vorbei, rufen einen Kumpel an, meditiere, atme tief durch, fülle Deine Wasserflasche auf oder tu irgendetwas, das Dich während Deiner Pause glücklich macht.
Die Pomodoro-Technik in der Praxis: Der einfache Weg, mehr in kürzerer Zeit zu erledigen*Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link, beim Kauf bekomme ich eine Provision
3 Ändere Dein Arbeitsumfeld
Es dürfte nicht überraschen, dass der Ort, an dem Du arbeitest, Einfluss darauf hat, wie Du arbeitest und wie schnell Du eine Aufgabe erledigen kannst. Dies ist eine weitere, einfache wissenschaftliche Methode zur Steigerung der Produktivität.
Wenn Du von zu Hause aus arbeitest und auf Deinem Bett sitzt, wird sich aber Deine Produktivität nicht erhöhen. Aber ebenfalls das Sitzen am Schreibtisch wird Dir nur bedingt helfen, wenn alles unordentlich ist. Achte immer auf eine saubere und geordnete Arbeitsfläche. Beginne jetzt damit, Deinen Arbeitsbereich zu entrümpeln und ihn sauber und frisch zu gestalten. Dies ist vor allem zu den jetzigen Zeiten, in denen dauerhaft Home Office angesagt ist wichtig.
4 Halte Dich von Deinem Handy fern
Wir alle könnten ein wenig Hilfe dabei gebrauchen, von unserem Handy loszukommen, besonders wenn wir viel zu tun haben. Denn es ist so leicht, sich ablenken zu lassen. Wenn jemand zum Beispiel auf eine Benachrichtigung reagiert und sein Telefon öffnet, verbringt er die nächsten zwanzig Minuten damit, sich darauf zu konzentrieren und damit zu interagieren.
Das ist nicht gut für die Konzentration und führt nur dazu, dass es einen nach hinten wirft und die Aufgabe wieder neu angefangen werden muss, die man zuvor bearbeitet hat.
5 Arbeite mit Deiner Lieblingsmusik
Viele Jahre lang hat man uns gesagt, dass Musikhören schädlich ist.
Musik wirkt sich auf unsere Stimmung aus und darauf, wie motiviert und motiviert wir sind, Dinge zu erledigen. Ja, Deine vollgepackte Playlist gehört zu einer dieser wissenschaftlichen Methoden zur Steigerung der Produktivität.
Studien haben gezeigt, dass Musik, insbesondere Hintergrundmusik, das Lernen und die Verarbeitung von Informationen beschleunigen kann. Dabei musst Du nicht unbedingt klassische Musik hören, um dies zu erreichen. Es wird angenommen, dass klassische Musik und Musik ohne Text besser für Dich ist, aber schlussendlich kannst Du selbst entscheiden, wie Du Dich am produktivsten fühlst.
Wie sieht es bei Dir aus? Benutzt Du bereits die beschriebenen Techniken? Wenn nicht, welche würdest Du als nächstes angehen? Lass es mich wissen.