Gewohnheiten zur Steigerung der Produktivität

Produktive Menschen haben eines gemeinsam: eine solide Routine, die aus kleinen Gewohnheiten besteht, die ihnen helfen, eine gesunde Denkweise und einen gesunden Lebensstil zu bewahren. Bei vielen erfolgreichen Menschen dauerte es nicht lange, bis sie diese Gewohnheiten in ihre Routine integriert hatten. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Gewohnheit etwa 21 Tage braucht, um zu einem normalen Verhalten zu werden.

Unsere größten Erfolge sind häufig das Ergebnis der kleinsten Veränderungen. Hier sind einige Gewohnheiten, mit denen Du produktiver werden kannst.

1 Erstelle Dir eine Morgenroutine

Wie bereits in vorherigen Artikeln, wie diesem hier angedeutet, solltest Du Dir eine Morgenroutine zulegen.

Jeden Tag zur gleichen Zeit aufzustehen, auch an den Wochenenden, ist der effektivste Weg, um produktiv zu bleiben. Dies hilft Deinem Körper, seinen Biorhythmus beizubehalten. Durch kleine, rituelle Handlungen, wie das Öffnen der Jalousien nach dem Aufwachen, werden Körper und Geist darauf aufmerksam gemacht, dass es Zeit ist, mit der Arbeit zu beginnen. Außerdem solltest Du Dich vor dem Aufstehen ein paar Minuten lang dehnen und dann Dein Bett machen. Diese Aufgaben mögen unbedeutend erscheinen, aber sie sind der Grundstein dafür, dass Du den ganzen Tag über produktiv bleibst.

2 Mache eine tägliche ToDo Liste

Auch dies sollte für Dich nichts neues sein, wenn Du meinem Blog folgst.

Eine Liste mit den Prioritäten des Tages hilft Dir, den Überblick zu behalten. Manche Menschen machen ihre Aufgabenliste am liebsten gleich morgens, andere machen sie lieber abends, um sich auf den nächsten Tag vorzubereiten. In jedem Fall hilft es Dir, den Überblick zu behalten und Deine Zeit und Dein Arbeitspensum effektiv zu verwalten. Für die Einteilung kannst Du die erwähnte Pomodorro-Technik verwenden.

Eines der stressigsten Dinge an einem Arbeitstag kann der Blick auf den vwahrscheinlich viel zu vollen Posteingang sein. Wenn Du eine regelmäßige Zeit am Tag einplanst, die der Beantwortung von E-Mails und der Organisation von Meetings gewidmet ist, wirst Du nicht (mehr) überfordert sein. Nimm Dir am Ende des Tages zehn Minuten Zeit, um die E-Mails in Ordnern wie “Zu erledigen” oder “Für jetzt zurückstellen” zu sortieren und Deinen Posteingang zu leeren. Dies wird Dir helfen, in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben leicht verschwimmen können, ein gesundes Gleichgewicht zu halten.

3 Halte ein Tagebuch

Das Aufschreiben und Ordnen Deiner Gedanken kann Dir dabei helfen, Deine Ziele im Auge zu behalten und zu erreichen. Du solltest sogar Deine Erfolge aufschreiben, auch wenn sie noch so klein sind, damit Du motiviert bleibst, weiterzumachen. Hierfür kannst Du Dein eigenes Erfolgsjournal führen und es täglich zur Hand nehmen. In Deinem Tagebuch kannst Du auch den Fortschritt Deiner größeren Ziele verfolgen und eine Liste der kleineren Aufgaben erstellen, die Du auf dem Weg dorthin erledigen willst. Dieser Prozess hilft Dir beim Nachdenken und verbessert nachweislich Dein Gedächtnis und Deine Gehirnfunktion.

4 Mache Pausen

Ebenso wie beim Beschreiben der Pomodorro-Technik ist es wichtig, Pausen einzulegen. Willst Du mehr über die Pomodorro-Technik erfahren, schau Dir diesen Artikel an.

Die Arbeit, an der Du gerade arbeitest, muss Dir nicht Deine ganze Energie rauben. Mache jeden Tag zur gleichen Zeit eine größere Pause oder mehrere kleine Pausen. Wenn Du zurückkommst, wirst Du produktiver und klarer im Kopf sein, als wie wenn Du die ganze Zeit ohne Unterbrechung arbeiten würdest.

5 Bereite Dich auf morgen vor, indem Du aufräumst und Dich organisierst

Das Letzte, was die meisten von uns nach einem langen Tag tun wollen, ist sich organisieren, geschweige denn putzen. Wenn Du dagegen Dein Haus aufräumst und im Voraus planst, kannst Du auf lange Sicht Stress vermeiden. Diese tägliche Pflege kann Dich davor bewahren, beispielsweise am Wochenende einen ganzen Nachmittag mit Putzen zu verbringen, nachdem Du es die ganze Woche über vernachlässigt hast. Das Abwischen der Tischfläche, das Waschen der Wäsche und das Vorbereiten der Kleidung für den nächsten Tag kann Dein Selbstvertrauen für den kommenden Tag stärken.

6 Behalte oder Erschaffe Dir eine Abendroutine

Eine Routine vor dem Schlafengehen ist ebenso wichtig wie das Aufwachen und die zugehörigen Morgenroutinen. Stelle Dir einen Timer für den Zeitpunkt ein, an dem Du beginnst, abzuschalten. Dusche, lese ein Buch, schaue eine entspannte Sendung oder hör beruhigende Musik – was immer Dich für den Abend entspannt. Verringere eine Stunde vor dem Schlafengehen die Temperatur und verwende sanftes Licht, um einen guten Schlaf zu finden. Die optimale Schlaftemperatur liegt bei ca. 18 C.

Diese kleinen Aufgaben werden Dein Leben nicht über Nacht verändern, aber sie werden dazu beitragen, Deine Produktivität, Dein Gedächtnis und Deine allgemeine körperliche und geistige Gesundheit mit der Zeit zu verbessern.

Wie sieht es bei Dir aus? Welche Techniken verwendest Du bereits? Lass es mich wissen und hinterlasse mir ein Kommentar.

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